Hier geht es vor allem um Leuchtmittel, seit dem Verbot der Glühlampe ist doch eine erhebliche Verunsicherung in weiten Kreisen festzustellen.
Hier versuche ich Umgangssprachlich ( Deutschland, NRW, OWL ), einige Verwirrung zu mindern, vielleicht auch zu beseitigen, das heißt natürlich auch, dass viele Zusammenhänge in anderer Betrachtungsebene viel Komplexer sind als hier dargestellt wird. Ich werde für interessierte Leser einige Links angeben.
Da aber der durchschnittliche Nutzer nicht wissen möchte wie die Funktionsweisen der Bauteile beschaffen sind, oder welch komplexer Prozess beim Start einer Leuchtstofflampe stattfindet, muss ich mich hier auf das Wesendlichste (vereinfacht dargestellt), beschränken, eigentlich Schade.
Wer dennoch mehr wissen möchte http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstofflampe
Die Welt geht nicht unter. Nur meine Meinung......, aber ... wird werden sehen!
Nun ja, ich bin kein Freund von Verboten, soviel vorab. Ich kenne viele Dinge die viel mehr Strom einsparen würden, aber nun ja wie das mit den Lobbyisten so ist.
Allerdings, wird eine Menge sinnloser Stress verbreitet, besonders von ganz wichtigen ........, deren Meinung, oft, von keinerlei Sachkenntnis getrübt wurde, nicht schlimm, man ist ja Wichtig, und die Medien tun den Rest (oft ohne jegliche Prüfung), somit wurde mit einem gewaltigem Aufwand die Bevölkerung komplett verunsichert, oder nur von anderen Themen abgelenkt, ... hm.?.., auch wenn die Glühlampe verboten wurde, und modernere Leuchtmittel deren Platz einnehmen, lässt man uns sicher auch noch länger im Dunklen, als bisher.
Das driftet hier ins Politische ab, ich besinne mich nun wider auf ehrliche Naturgesetze, und deren praktische Umsetzung = Technik usw. .
Wenn auch die Glühlampe verboten wurde, na und, dann nehmen Sie halt eine Halogenlampe.
1-Leuchtmittel-Adapter incl. Leuchtmittel. Adapter für E27 (normales Glühlampengewinde) auf G9 (ein Halogen-Lampensockel).
2-Leuchtmittel-Adapter ohne Leuchtmittel.
3-Halogenleuchtmittel mit G9 Sockel hier ein 48W 230V Leuchtmittel welches 2000h halten soll und gem. Hersteller 740 Lm Lichtstrom liefern soll.
4-Älteres aber noch aktuelles Modell hier muß bei einem Lampendefekt das ganze Leuchtmittel ersetzt werden, so wie bei einer Glühlampe.
Info Stand 2013 solche und andere Hochvolt-Halogenleuchtmittel sollen ab ca. 2016 auch nicht mehr zulässig sein, also nicht mehr in neuen Anlagen verwenden.
Sie sagen
"das ist zu teuer", kann ich kaum glauben, denn Alle welche Glühlampen als lange leuchtende Beleuchtung einsetzen, für Die, kann Geld nur eine unbedeutende Nebensache sein.
Bei Glühlampen = 100 % bezahlen bei 2 % Nutzen (Licht) und 98% Abwärme und das über einen sehr kurzen Zeitraum max. 1000 Stunden Lebensdauer, dann ist eine Neue fällig, das kann nicht wirtschaftlich sein, niemals.
Es ist sicher richtig, das für manche Anwendung eine Glühlampe (Birne) eine äußerst praktische Sache ist (war), nicht denken, dreh rein Licht an, Top, und dimmen ging auch noch, Super.
Nun..?....... Probleme, Probleme und nochmals Probleme, alles Übertreibung, es ist oft recht einfach, wenn man will.
Normale Glühlampen lassen sich durch ähnliche Leuchtmittel in Halogentechnik ersetzen. Halogenlampen sind verbesserte Glühlampen, der Wirkungsgrad ist aber schon mehr als doppelt so gut wie bei einer Glühlampe aber immer noch Grottenschlecht, denn Halogenlampen = 100 % bezahlen bei 3 - 6 % Nutzen und das über einen sehr kurzen Zeitraum max. 2000 - 3000 Stunden dann ist eine Neue fällig, auch das kann nicht wirtschaftlich sein.
Wenn man mit Ladenbesitzern spricht, welche eine Ladenbeleuchtung in Halogentechnik betreiben, treten immer die gleichen Mängel in den Vordergrund.
Vielleicht schreibe ich mal was zu Halogentechnik, aber im Netz gibt es schon sehr gute Beschreibungen zum Halogenprozess z. B.: http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe
Egal was irgend jemand redet oder schreibt die LED - Technik wird ihren Siegeszug antreten, die jetzigen Stromsparlampen werden genauso aussterben wie die Glühlampe, die normale Leuchtstoffröhre wird uns noch etwas länger begleiten aber auch die wird gegen LED ersetzt.
Selbst 2012 sind wir in der Lage eine z.B. 20 W Halogenlampe gegen eine 3 W LED auszutauschen, das bedeutet 85 % Energieeinsparung bei einer wesendlich längeren Lebensdauer. Gestern habe ich neue LED Leuchtmittel bekommen welche einen noch bessern Wirkungsgrad haben ohne zu messen würden ich behaupten Halogen 50 W wird durch 3 W LED ersetzt das bedeutet 94 % Energieeinsparung Leute was wollen wir mehr, und die Entwicklung steht erst am Anfang, die Preise werden auch noch fallen und die Energiepreise weiter steigen, das war doch immer so.
Im folgenden Bild kann man eine Elektrode einer defekten T5 Ringröhre (aus Hongkong) sehen, das Glasrohr ist zwar noch heil allerdings fehlt an der Stelle der Leuchtstoff.
Bitte beachten Sie, das je nach Einstellung ihres Monitors, die abgebildeten Lichtfarben mehr oder weniger abweichen können, ebenfalls verändert die fototechnische Wiedergabe den Farbeindruck.
Im direkten Vergleich ist es aber sehr Hilfreich.
Die zweite und dritte Ziffer x 100 gibt die Farbtemperatur in Grad Kelvin an:
840 = neutralweiß 4000 K
827 = extra warmweiß 2700 K
830 = warmweiß 3000 K
835 = universalweiß 3500 K
865 = tageslichtweiß 6500 K
880 = skywhite 8000 K
Vertiefende Informationen zur Farbtemperatur erhalten Sie, wenn Sie diesem Link folgen: http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur
Was für ein Wirbel um die Energiesparlampe (ESL), und das viele Quecksilber .......... alles etwas maßlos übertrieben, nicht, das ich Quecksilber als gesundheitsfördernd empfinde, aber warum mit Raketen Tauben jagen.
Vorab eine Energiesparlampe (ESL) ist eine kompakt gebaute Leuchtstofflampe, auch oft, aber falsch, als Neonlampe bezeichnet.
Nun denke ich mal so für mich .......
Es sind in vielen alten Treppenhausautomaten (Timer für automatisches Treppenhauslicht) mit reinem Quecksilber gefüllte Schaltröhren zu finden.
Dieses wurde gemacht, da es seiner Zeit die einzige Möglichkeit war einen verschleißfreien Kontakt herzustellen. Auch in vielen alten Geräten in welchen hohe Ströme oft geschaltet wurden sind solche Schaltröhren zu finden, aber auch aus einigen Gongs habe ich diese Röhren entfernt.
Oft habe ich allerdings beobachtet, das solche Gegenstände, achtlos, oft aber auch nur aus Unwissendheit, in der nächsten Mülltonne, oder auf Schrottplätzen entsorgt wurden, Wenn dann die Schaltröhre bricht, denn sie ist aus Glas gefertigt, wird das Quecksilber unkontrolliert freigesetzt .
Um welche Mengen handelt es sich? Sehen sie die Bilder, die Anzeige der Waage ist in Gramm abzüglich Glasrohr etc. max. 0,75Gramm (geschätzt). Mit einem Wiegefehler und dem Glas ziehen wir 2 Gramm großzügig ab, es verbleiben immer noch 15 Gramm reines Quecksilber aus einer Röhre eines Standardtreppenhausautomaten - kleine Röhre.
Schaltröhre Treppenhausautomat brutto 17 Gramm Schaltröhre altes Elektro - Gerät brutto 40 Gramm
Eine ESL Lampe durfte bis Jan.2012 max. 5 mg Quecksilber enthalten. Somit entspricht :
1 Schaltröhre links -klein-17 g - 2 g (Glas + Fehler) = 15 g / 5 mg =
15 g / 0,005 g = 3.000 Stück Billig ESL
Markenhersteller kommen oft mit 2 mg oder weniger aus.
15 g / 0,002 g = 7.500 Stück Marken ESL
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1 Schaltröhre rechts -groß- 40 g - 2 g (Glas + Fehler) = 38 g / 5 mg =
38 g / 0,005 g = 7.600 Stück Billig ESL
Markenhersteller kommen oft mit 2 mg oder weniger aus.
38 g / 0,002 g = 19.000 Stück Marken ESL
Diese Bauteile könnten bei ihnen zu Hause sein. Sollten sie solche oder ähnliche Teile in einem Gerät sehen geben sie acht das der Glaskorpus der Röhre nicht zerbricht.
Quecksilber gefüllte Schaltröhre mit den Daten 380 V 20 A.
Der folgende blaue Text stammt von der Firma Osram® zu finden unter "Fakten über Quecksilber"
Wie viel Quecksilber ist 1,8 mg eigentlich?
Eine Kompaktleuchtstofflampe enthält nur eine sehr geringe Menge Quecksilber - die meisten OSRAM®-Energiesparlampen lediglich 1,8 mg oder weniger. Diese Menge zu veranschaulichen ist nicht leicht. Hier einige Versuche:
Zur praktischen Beurteilung der Quecksilberbelastung nach einem Lampenbruch, hat OSRAM® einige Versuche durchgeführt, in denen Lampen in einem geschlossenen Raum zerbrochen wurden und anschließend die Quecksilberkonzentration gemessen wurde. Dabei zeigte sich, dass diese weit unter den zulässigen Arbeitsplatzgrenzwerten [2] blieb und durch kurzzeitiges Lüften fast auf den Nullpunkt gesenkt werden konnte.
[1]
Schadstoff-Höchstmengenverordnung - SHmV von 1988, 1997
überarbeitet, für Thunfisch, Schwertfisch,
Aale, Hecht, Barsch, etc.
[2] Technische Regeln für Gefahrstoffe, TRGS 900 - veröffentlicht
vom deutschen Bundesministerium für Arbeit und Soziales, 2012.
Grenzwerte sind weltweit nicht einheitlich.
Ende vom Osram® - Text.
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Einen interessanten Ansatz zum Quecksilber hat die Firma MEGAMAN® welche aussagt:
Der folgende blaue Text stammt von der Firma MEGAMAN zu finden unter "cfl-lighting/Technology"
Sicherheit für Mensch und Umwelt
...................
Alle MEGAMAN® Produkte sind RoHS-konform. Die Entladungsröhren in MEGAMAN®- Kompakt-Leuchtstofflampen (KLL) bestehen aus bleifreiem Glas. Anstelle von Flüssigquecksilber wird ein Sicherheitsamalgam verwendet, eine feste Verbindung des Quecksilbers mit anderen Metallen.
........................
..........................
True Green-Technologie
Das MEGAMAN® True Green-Logo steht für maximale Sicherheit und Umweltverträglichkeit bei KLL. Seit Januar 2008 verwendet MEGAMAN® in allen KLL ausschließlich ein Sicherheitsamalgam anstelle von Flüssigquecksilber. KLL benötigen eine geringe Menge an Quecksilberdampf, um zu funktionieren, aber es ist unnötig, das erforderliche Quecksilberdepot in seiner gefährlicheren flüssigen Form einzubringen. Es kann auch als wesentlich sicherere, feste Legierung (Amalgam) eingesetzt werden.
Das Sicherheitsamalgam minimiert die Umweltauswirkungen von MEGAMAN® KLL auf allen Stufen des Produktlebenszyklus. Beispielsweise werden nicht nur die Beschäftigten in der Produktion und während des Transports geschützt, sondern auch die Endbenutzer bei der Verwendung und Entsorgung der Lampen.
Die RoHS klassifiziert Quecksilber als gefährliche Substanz, jedoch erlaubt die Verordnung Ausnahmen, sofern es keine Alternative zu diesen Stoffen gibt. Daher dürfen derzeit noch alle Formen des Quecksilbers in KLL verwendet werden. MEGAMAN® hat bei der EU-Kommission beantragt, die RoHS-Verordnung wie folgt zu ändern:
Nicht zuletzt aktuelle Untersuchungen im Auftrag des deutschen Umweltbundesamtes (UBA) bestätigen, dass die Verwendung von Amalgam die Sicherheit bei KLL wesentlich erhöht. Amalgam führt zu:
Der maximale EU-Grenzwert liegt 2011 bei 5 mg, sinkt 2012 auf 3,5 mg und 2013 auf 2,5 mg. In MEGAMAN® KLL wurde die durchschnittliche Quecksilbermenge von 2007 bis 2010 durch die Verwendung von Amalgam von 2,2 mg auf 1,63 mg pro Lampe verringert. Beispielsweise enthält die 11W KLL MEGAMAN® MM 011i (GSU111i) nur 1,3 mg Quecksilber.
Ende vom MEGAMAN®- Text.
Die kleine ESL = 11 W die große
ESL = 40 W mit satten 4000 Lumen
Bild rechts, hier wurde einmal die große 40 W Lampe
auseinandergebaut, damit der Begriff Kompaktlampe auch gefüllt
wird.
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben, vermutlich waren Sie
der Einzige.
Nur die gängigsten Leuchtmitteltypen wurden hier aufgenommen.
Wichtiger Hinweis vorab. Halogenleuchtmitteln ist es egal, ob sie mit Wechsel - oder Gleichstrom versorgt werden. Praxis = fast immer Wechselstrom. Dumm ist nur, dass es unterschiedlichen Wechselstrom gibt. Halogenleuchtmitteln ist es egal von welcher Art der Wechselstrom ist. Bei LED's ist das ganz anders. Da wir eine Netzspannung von 230 V AC (Wechselspannung) haben, das Leuchtmittel aber für 12 Volt ausgelegt ist muss ein Anpasselement dazwischen verbaut werden. Hierbei kann es sich um einen Transformator oder um einen Konverter handeln. Dummerweise wird der Begriff Konverter selbst von Fachleuten fast nie verwand. Es hat sich zu mindest in dieser Region der Begriff Trafo für die beiden Bauarten eingebürgert. Bei Fachleuten wird auch noch der Begriff Troniktrafo benutzt womit ein Konverter gemeint ist. Begriffe: Hz = Herz = Schwingung per Sekunde V = Volt = Spannung Der praktische Unterschied ist wie folgt: Transformator hinein geht 230 V 50 Hz heraus kommt 12 V 50 Hz Konverter hinein geht 230 V 50 Hz heraus kommt 12 V ca. 20000 bis 40000 Hz Frequenz je nach Hersteller zwischen 20 KHz und 40 KHz So wie bei Transformatoren gibt es auch bei Konvertern eine schlicht unüberschaubare Typenvielfalt hier ist ausschließlich der für Halogenanlagen gefertigte Trafo oder Konverter gemeint und selbst bei dieser gewaltigen Einschränkung, existieren immer noch zigtausendfach unterschiedliche Ausführungen. Konverter sind natürlich auch mit andern Eingangsspannungen oder Eingangsspannungsbereichen sogar, aber selten mit Regeleingängen (Dimmerersatz) erhältlich. Hier, einem Laien zu erklären warum das eine geht und das andere vielleicht gehen kann ist nicht möglich, da es sehr viel Grundlagenwissen Elektronik, nebst etwas Wissen über die Funktionsweisen von Schaltnetzteilen erfordert, selbst viele Elektropraktiker sind damit überfordert, fragen sie doch mal, vielleicht haben Sie ja Glück. Totale Laien können diesen Absatz überspringen, Der Konverter ist ein Schaltnetzteil. LED's (weiß oder blau) haben eine Betriebsspannung von ca. 3,4 V DC = Gleichspannung. Im Endverbraucherbereich werden LED Leuchtmittel niemals einzeln sonder immer in komplexen Einheiten, welche auch eine Spannungsanpassung beinhaltet, vertrieben. Diese Spannungsanpassung ist immer (fast immer) ein Schaltnetzteil. Das Problem ergibt sich aus der Bauart und beider Schaltnetzteile welche ja hintereinander geschaltet sind. Ist das Leuchtmittel nicht explizit für Halogenkonverter freigegeben, kann man davon ausgehen das es nicht funktioniert. In besonders ungünstigen Konstellationen können sogar Bauteile beschädigt werden. Es ist auch schon vorgekommen, dass es erst, wieder Erwarten, funktionierte, und dann nach einigen Tagen nicht mehr, kein Kunde wird ihnen die Wahrheit glauben, er kann es einfach nicht nachvollziehen. Beispiel: Eine dimmbare Leuchte mit 4 x 50 W / 230 V Halogenleuchtmitteln gedimmt mit Phasenanschnittdimmer. Ein Halogenleuchtmittel wurde durch ein LED Leuchtmittel ersetzt 4 W / 230 V, alles gut, es funktioniert, warum auch nicht. Die Leuchte wurde gedimmt bis auf min. Die Halogenlampen glimmen so vor sich hin nur die LED beeindruckte das wenig. Das eingebaute Schaltnetzteil nutzt den verbleibenden Teil der hier stark angeschnittenen Sinusschwingung aus, um die reguläre Versorgungsspannung zu generieren. Somit leuchtet das LED Leuchtmittel weiterhin voll.
Daten des LED Leuchtmittels 4 W 230V AC ,385 Lumen bei 120° Abstrahlwinkel, Farbtemperatur 3000 K, Lebensdauer bis 50000 h, nicht dimmbar!
Leuchte voll gedimmt, 3 x Halogen 50 W und einmal LED unten links.
Weiter für Laien: LED Leuchtmittel aller Spannungsebenen können nicht gedimmt werden, außer es ist besonders angegeben, wobei oft nicht klar ist welcher Dimmer gefordert wird Phasenanschitt oder Phasenabschnitt manchmal sind auch beide Typen möglich, hier ist der Unterschied nur 1 Buchstabe aber in Wirklichkeit kann es bei einer falschen Auswahl auch schmoren. Wenn keine genauen Angaben zu finden sind besser keinen Dimmerverwenden. So können Sie erkennen, ob ein Trafo oder ein Konverter verbaut wurde, alles nur Anhaltspunkte, wenn sie unsicher sind fragen sie einen Fachmann.
Trafo, wenn überhaupt brummt er mit 50 Hz beim dimmen stärker. Konverter, wenn überhaupt evtl. leises pfeifen oder zirpen.
Trafo, ist schwer Eisenkern mit Kupferdraht - Spulen Konverter, ist leicht Elektronikschaltung mit Ferritübertrager
Trafo, Leistungsangabe sollte richtig in VA angegeben sein. Konverter, Leistungsangabe sollte richtig in W angegeben sein, meist ist auch noch die Angabe der mindest Leistung angegeben.
Beispiele für Trafos Achtung Falle: manchmal haben kleinere Trafos auch Bauformen von Konvertern. E - Kerntrafo mit 250 VA dieser Trafo liefert den Strom für Halogenlampen bis 250 W. Dieser Trafo hat das bescheidende Gewicht von 3,8 Kg. Randnotiz: Bei diesem Trafo habe ich einmal die Leerlaufverluste über einen Zeitraum von 5 h gemessen das heißt Ausgang = Sekundär - Wicklung des Trafos offen, Eingang = Primär - Wicklung über einen Leistungsmessgerät ans Netz. Verbrauch = 0,01 KWh per 5 h.
Es folgt ein Ringkerntrafo mit 500 VA das Halogenlämpchen dient nur zum Größenvergleich. Trafos in dieser Größenordnung, können beim Einschalten einen Sicherungsautomaten 16 A Typ H oder B Automaten zum auslösen bringen, aber es gibt Lösungen. Dieser Trafo hat das bescheidende Gewicht von 4,3 Kg ohne Gehäuse.
Beispiele für Konverter Achtung Falle: manchmal haben Konverter auch Bauformen von kleineren Trafos.
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Der Wechsel von Halogenlampen auf LED - Leuchtmittel ist recht simpel wenn man den Artikel LED 12 Volt Grundlagen Trafo = gut, oder Konverter ??? gelesen hat.
Sollte man einen Trafo besitzen ist der Tausch 1 zu 1 möglich.
Bei Konvertern raten wir meist zur Umrüstung, es ist meist einfacher als das Gebastel das es irgendwann mal richtig funktioniert..
Die Trafos sind auch recht klein denn 5 Halogenlampen benötigten
5 x 20 W = 100 W = Trafo / Konverter von 100 VA ( Bestand )
Bei LED
5 x 3 W = 15 W = Trafo = 20 VA
Wo wir just am rechnen sind, schauen wir mal schnell, wie es mit den Stromkosten aussieht.
Alt 100 W * 4 Stunden Betrieb am Tag = 400Wh = 0,40 KWh * 0,25 € = 0,1 € * 365 Tage = 36,5 €
Neu 15 W * 4 Stunden Betrieb am Tag = 60Wh = 0,060 KWh * 0,25 € = 0,015 € * 365 Tage = 5,48 €
Hier bei dieser Kleinstanlage mit 5 Halogenlampen lassen sich 84,99 % Energie und somit 84,99 % Kosten einsparen.
Ersparnis somit 31,02 €/Jahr bei nur 4 Stunden Betrieb.
In einem Laden oder einer Praxis sieht die Sache noch viel besser aus.
Alt 100 W * 12 Stunden Betrieb am Tag = 1200Wh = 1,2 KWh * 0,25 € = 0,3€ * 365 Tage = 109,50 €
Neu 15 W * 12 Stunden Betrieb am Tag = 180Wh = 0,18 KWh * 0,25 € = 0,045 € * 365 Tage = 16,43 €
Hier bei dieser Kleinstanlage mit 5 Halogenlampen lassen sich 84,99 % Energie und somit 84,99 % Kosten einsparen.
Ersparnis somit 93,07 €/Jahr bei 12 Stunden Betrieb.
Aber Sie sparen noch viel mehr denn:
LED Leuchtmittel je nach Modell und Hersteller sollen so ca. 20000 h - 40000 h halten
Halogen Leuchtmittel je nach Modell und Hersteller sollen so ca. 1000 h - 3000 h halten
Dieses Modell hatte ich ausgewählt 3 Watt bestückt mit 3 x Leistungsled.
Dieses Modell kam hinzu 3 Watt bestückt mit 60 x SMD - Led / man kann es hier schlecht erkennen, aber auch dieses Leuchtmittel hat eine Schutzscheibe.
Das folgende Bild zeigt ein solches Leuchtmittel einmal mit einem Einblick in die Technik, man kann die Stromversorgung gefolgt vom Brückengleichrichter erkennen, den Sieb-Elko hat es bei der "Demontage" aus der Platine gezogen, der Schaltregler mit der Speicherspule ist auch noch leicht auszumachen...... und Licht macht's immer noch.
Das folgende Modell wurde vor etwa ? 10 Jahren gekauft um zuschauen wie weit die Technik so ist, unbrauchbar für normale Beleuchtungszwecke, hat seitdem hier in der Firma im Eingang gesessen, und Licht gemacht, wenn auch in leicht überschaubaren Mengen. Das Leuchtmittel hat eine Leistungsangabe mit 0,75 W, ähnliche Leuchtmittel habe ich in einem Baumarkt für kleines Geld gesehen mit der Angabe 1,2 W aber auch die sind für allgemeine Beleuchtungsaufgaben ungeeignet.
Hier sehen Sie eine Anwendung, für ein solches LED - Leuchtmittel, die auf dem folgenden Bild zu sehende Leuchte ist mit einem LED Leuchtmittel 1,8 W LED 230 V bestückt. Das reicht gerade aus, um einen Drucker zu beleuchten wenn es wirklich finster ist. Fazit nicht für normale Beleuchtungsaufgaben geeignet, auch nicht wenn die Dinger für das kleine Geld zu haben sind.
Es gibt vielerlei Kombinationsmöglichkeiten zwischen Spannungsquelle und Leuchtmittel aber nur wenige Funktionieren auf Dauer. Ob die einzelnen Kombinationen vor oder Nachteile haben, steige ich hier nicht sehr tief ein, denn Fachleute sollten es wissen, und für normale Anwender ist es zu komplex.
Eine gute Kombination war/ist der konventionelle Trafo mit Halogenlampen. Sehr langlebig. Seltener Fehler Wicklungsschluß in der Primärwicklung, meist bei 100 % Auslastung oder sogar Überlastung im Lang - oder Dauer-Betrieb.
Eine manchmal nötige, aber meist nur trendige Variante der Konverter (Tronik-Trafo) mit Halogenlampen. Es stellte sich der Konverter als Störungsquelle Nr. 1 heraus. Hauptfehler: Bauteilversagen durch Wärmeentwicklung oder kalte Lötstellen im Konverter.
Stromversorgung Trafo:
Hier ist die Umrüstung oft ein einfaches Unterfangen, so Sie Leuchtmittel verwenden, welche für 12 V AC Betrieb zugelassen sind.
Sollten Sie Leuchtmittel betreiben wollen, welche nur mit DC betrieben werden dürfen, ist ein Gleichrichter von Nöten, hier sollte der normale Nutzer aussteigen. Da der Gleichrichter aber nur pulsierenden Gleichstrom/Spannung liefern kann, ist oft noch ein Siebelko nötig. -----STOPP----- für Ahnungslose denn der Siebelko hinter einer Gleichrichterschaltung meist Greaz-Brücke lädt sich auf Uss der AC Spannung auf. Bei Spannungsangaben zu AC Spannungen oder Strömen wir aber immer der Effektiv Wert angegeben, welcher natürlich deutlich niedriger ist.
Beispiel:
Die Rechnung ist nur überschläglich da die Ströme nicht berücksichtigt wurden und alle variablen Faktoren welche mit dem Stromfluss einhergehen.
Spannung nach Trafo AC 12 Volt, nach dem Gleichrichter 12 V - 0,7V (Dioden Spannungsabfall) = 11,3V
Mit Siebelko aber = 11,3Ueff *Wz2 = 15,98V
Wz2 = 1,4142
Da Halogenspannungsversorgungen für relativ hohe Lasten ausgelegt wurden, werden LEDs mit Leichtigkeit versorgt. Ein Siebelko ist oft unbedingt nötig da die schnellen LEDs sonst flimmern, was man bei extrem trägen Halogenlampen natürlich nicht wahrgenommen hat.
Außer in dem Leuchtmittel ist eine Konstantstromquelle und ein kleiner Elko untergebracht, aber das kann man nur testen oder ausmessen. Die nächsten Bilder zeigen eine kleine Gleichrichter Box die wir für solche Zwecke fertigen, da mir nicht bekannt ist, wo ich vergleichbares für einen akzeptablen Preis erwerben kann.
Stromversorgung Konverter:
Auch Konverter für Halogenleuchtmittel arbeiten mit Wechselspannung, am Eingang die bekannten 230V 50 Hz was auch sonst, aber am Ausgang liefert der Konverter so zwischen 20000 und 40000 Herz bei 12 Veff.
Hinzu kommt noch das Problem der Grundlast, die ein solcher Konverter braucht um seine Funktion überhaupt aufnehmen zu können. Eine Halogenbeleuchtung mit 5 x 20W Leuchtmitteln kann man mit 5 x 3W LEDs ersetzen der Konverter hat aber sicher eine Grundlast von 20W und die LED kommen auf gesamt nur 15W es kann just so klappen, wenn alle Tolleranzen auf unserer Seite sind, aber ein sicherer Betrieb ist was anderes.
Sollten wir dieses dann gelöst haben, kommt die recht hohe Frequenz der 12 V Ausgangsspannung und liefert uns neues Ungemach. Für normale Gleichrichterdioden ist die Frequenz viel zu hoch, die Dioden funktionieren zwar, werden aber sehr heiß und sterben in jungen Jahren. Das heißt, auch Leuchtmittel mit AC Angabe sind hier nicht brauchbar da die Frequenz viel zu hoch ist.
Die Lösung bringen Schottky-Dioden das sind spezielle schnelle Dioden und somit für höhere Frequenzen geeignet. Ein Modul wurde gebaut, denn nichts geht über einen Praxis-Leistungstest und es funktioniert, (zur Zeit kein Bild) und unser Muster ist unauffindbar. Das hat aber nur geklappt, weil hinter dem Konverter eine Mischbestückung vorhanden ist. Es verblieb eine 35 W Halogenlampe welche die Grundlast sicherstellt und der Rest konnte mit LED Leuchtmitteln bestückt werden. Somit beleuchten wir mit der Weiternutzung der alten Installation plus Erhöhung der Leuchtenzahl viel mehr Fläche bei gleichen Energieeinsatz, aber das war halt ein seltener Sonderfall.
Im Normalfall gilt, alle aktiven Bauteile tauschen, bis auf die Leitungen.
Da in einem geordneten Laden nichts untergeht, entsann sich die Platine und kam aus ihrem Versteck, daher, hier, dieses verspätete Bild des Test-Moduls.
Eine große Hürde ist, sich eine Lichtfarbe gemäß der angegebenen Farbtemperatur vorzustellen. Denn wie soll sich ein nicht Fachmann die Farbtemperatur von z.B. 3200 K vorstellen ?
Hier sehen Sie einen Farbvergleich, leider mit allen Verfälschungen welche von der Fototechnik bis zur Monitoreinstellung reichen, aber um einen ersten Eindruck zu erlangen sollte es ausreichen.
Das Bild zeigt rechts eine Halogen-Stiftsockellampe 12V 5,0W und
links einen LED-Ersatz 12V AC DC 0,7W.
Gemäß Led-Hersteller-Angaben, ist die Lichtausbeute mit ca.15W Halogen vergleichbar, das LED-Leuchtmittel mit nur (0,7W) erscheint deutlich heller, als die Stiftsockellampen mit (5W).
In der Leuchtengruppe (nächstes Bild) wurde, zur Veranschaulichung, das mittlere Leuchtmittel durch LED ersetzt , urteilen Sie selbst.
Die Farbwiedergabe des Fotos ist recht schwach, da der Raum nur von diesen drei Lämpchen erhellt wurde.
Schauen Sie sich einmal das Diagramm an, hier erkennen wir leicht, das Licht im mehr Rotbereich dunkler seien kann, um behaglich zu wirken. Licht im Blaubereich muss extrem heller sein, um auch hier ein Behaglichkeitsmoment zu schaffen. Diese Empfindung wird wohl aus der Zeit als die Menschheit ohne elektrisches Licht auskommen musste stammen, es ist ja eigentlich noch gar nicht so lange her. Erst 19xx wurden die ersten E.-Netze installiert und standen halbwegs geeignete Leuchtmittel zur Verfügung.
Feuer, Fackeln, Kerzen, Talgleuchter, Petroleumleuchten, Karbidfunzeln, aber auch Gasleuchter haben alle einen hohen Rotanteil im abgegebenen Licht und verbreiten ein schummriges dunkles Licht, Tageslicht hingegen enthält einen erheblichen Blauanteil und ist extrem viel heller als die Kunstlichtquellen jener Zeit.
Vielleicht ist es auch ein Grund mehr, das vielen Menschen die alten Glühlampen so leid abgehen, denn auch bei Glühlampen ist der Rotbereich wesendlich.
Kohlefaden Glühlampen, sind die einzigen mir bekannten Lampen, welche einen noch schlechteren Wirkungsgrad haben, als normale Glühlampen, mit Wolframleuchtfaden, ca. 98% Wärme und 2 % Licht.
Ich kann mich noch erinnern, dass diese recht seltenen und somit auch teuren Kohlefadenlampen in Kandelabern und beim HNO Arzt in Bestrahlungkästen ( Wärme ) eingesetzt wurden, ist aber schon sehr lange her.
Im dunklem Garten, sahen diese Leuchtmittel aber unwahrscheinlich heimelig aus, und im Winter war die Leuchte garantiert Schnee und Eis frei.
Die abgebildete Lampe 60 W 220 V wurde für die Bilder mit Unterspannung betrieben ca. 115 V das ergibt eine Leistung von ca. 20 Watt ( überschläglich ).
Wenn es jemand interessieren sollte, sei noch eine Besonderheit erwähnt, im Gegensatz zu den normalen Metallglühdrahtlampen welche ja Kaltleiter ( PTC ) sind, und somit im Einschaltmoment den höchsten Strom aufnehmen, verhalten sich die Kohlefadenlampen wie ein Heißleiter ( NTC ). Mehr Info gibt es bei Google und Co.
Sieht doch gut aus, oder ?